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In der Schwangerschaft kann es zu Glukosetoleranzstörungen kommen, die bisher bei der Person nicht aufgetreten sind. In diesem Fall wird von einem Schwangerschaftsdiabetes gesprochen. Innerhalb der Schwangerschaft wird ein Glukose-Toleranztest durchgeführt, um einen Schwangerschaftsdiabetes auszuschließen oder zu bestimmen.
Der Schwangerschaftsdiabetes wird auch als Gestationsdiabetes bezeichnet. Die Erkrankung wird als eine erstmals in der Schwangerschaft auftretende Glukosetoleranzstörung definiert.
Zur Diagnostik wird während der 24. bis 28. Schwangerschaftswoche ein oraler Glukose-Toleranztest (Zuckerbelastungstest) durchgeführt. Dies kann ein einstufiger (75 g Glukoselösung) oder zweistufiger Test (50 g und 100 g Glukoselösung) sein.
Die Diagnose Schwangerschaftsdiabetes wird gestellt, wenn einer der folgenden venösen Plasmaglukosewerte erreicht oder überschritten wird:
Akute Folgen für die Mutter sind: Risiko für die Geburt eines sogenannten makrosomen Babys, d.h. eines Babys mit einem sehr hohen Gewicht (> 4350 g). Dies kommt folgendermaßen zustande: Ein hoher mütterlicher Blutzucker während der Schwangerschaft führt zu einer erhöhten Insulinausschüttung des Feten (des ungeborenen Babys) sowie zur Einlagerung von Glykogen (Zuckerspeicher) und Fett. Dadurch wächst das Kind sehr gut. Nach der Geburt bleibt die erhöhte Insulinproduktion allerdings möglicherweise für einen kurzen Zeitraum bestehen. Dadurch besteht die Gefahr, dass das Baby nach der Geburt unterzuckert. Diese Babys müssen intensiv medizinisch überwacht werden.
Das Wiederholungsrisiko für einen Gestationsdiabetes beträgt 20 – 50 % in weiteren Schwangerschaften. Nach einem Schwangerschaftsdiabetes entwickeln 35 – 60 % der Frauen innerhalb von 10 Jahren einen Diabetes.
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