Forschung für Fortschritt

    Fortschritte in der modernen Medizin sind nur durch intensive Forschung möglich. Klinische Studien sind der einzige Weg, um Wirkstoffe zuverlässig auf ihre Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit zu testen, bevor sie auf den Markt kommen.

    Bis ein neues Arzneimittel zugelassen wird, bedarf es vieler Jahre intensiver klinischer Forschung und Entwicklung. Von der ersten Idee bis hin zu einem zugelassenen, marktreifen Produkt können dabei schnell 10 Jahre und mehr vergehen. Und die Erfolgsquote ist nicht weniger ernüchternd: Von 5.000 bis 10.000 Substanzen, die durchschnittlich ein erstes Screening im Labor überstehen, schaffen es nur neun Substanzen in eine klinische Studie am Menschen. Denn erst, wenn im Labor Sicherheitstests und Experimente auf eine Wirksamkeit hindeuten, kann ein neues Medikament am Menschen getestet werden. Im Schnitt nur eine von diesen neun Substanzen wird dann zur Vermarktung zugelassen (Quelle: VfA 2013).

    Für die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln sind im Rahmen klinischer Studien der Phase I-III freiwillige Teilnehmer unerlässlich. Um ihren Schutz und ihre Sicherheit in medizinischer wie rechtlicher Hinsicht zu gewährleisten, aber grundsätzlich auch, um ein höchstes Maß an Sicherheit, Qualität und Transparenz sicherzustellen sowie den Ablauf von Arzneimittelstudien generell zu definieren, wurden einheitliche rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen. Diese sind in entsprechenden Gesetzen und Richtlinien verankert.

    Auf den folgenden Seiten möchten wir im Detail auf all diese Aspekte eingehen. Denn nur so können Sie entscheiden, ob die Teilnahme an einer klinischen Studie für Sie in Frage kommt. Folgen Sie einfach den entsprechenden Links.